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Cantar de Mio Cid

Seite der Handschrift des Cantars, ab Vers 1922 mini|Seite der Handschrift des Cantars, ab Vers 1922

Der Cantar de mio Cid () ist ein Epos eines unbekannten Verfassers, das – inspiriert vom Leben des kastilischen Adligen Rodrigo Díaz de Vivar, genannt ''El Cid'' – Leben und Taten eines vorbildlichen Ritters erzählt. Das Epos ist eines der frühesten Werke der spanischen Literatur.

Der ''Cantar de mio Cid'' ist in mittelalterlichem Kastilisch (Altspanisch), einer Frühform des modernen Spanischen, verfasst und – nach der derzeit am weitesten anerkannten Theorie – wahrscheinlich in den Jahren zwischen 1195 und 1207 entstanden. Ein Originaltitel ist nicht überliefert. In den Versen 1.085 und 2.276 wird das Werk mit den Bezeichnungen ''gesta'' („Taten“) und ''cantar'' („Gesang“) charakterisiert. Der Name ''El Cid'' ist aus bzw. volkssprachlich abgeleitet.

Der ''Cantar'' ist das einzige nahezu komplett erhaltene Werk der spanischen Heldenepik. (Weitere, nur fragmentarisch erhaltene Werke dieser Epoche sind die ''Mocedades de Rodrigo'', um 1360, 1700 Verse; der ''Cantar de Roncesvalles'' um 1270, Fragment von mehr als 100 Versen, sowie eine kurze Inschrift, die etwa 1400 in einer romanischen Kirche angebracht wurde und die als ''Epitafio épico del Cid'' bekannt ist.) In der Handschrift des ''Cantar de mio Cid'' fehlen das erste Blatt sowie zwei weitere Blätter, deren Inhalt sich jedoch aus Chroniken erschließen lässt, insbesondere aus der ''Crónica de veinte reyes'' (Chronik der 20 Könige). Veröffentlicht in Wikipedia
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    Veröffentlicht 1973
    Libro