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Conny Méndez

Conny Méndez war die Tochter des Schriftstellers und Lyrikers Eugenio Méndez y Mendoza. Sie besuchte das ''Colegio Católico Alemán'' und das ''Colegio San José de Tarbes'' in Caracas und setzte ihre Ausbildung am ''Colegio Sagrado Corazón'' und dem ''Manhattan College of New York'' fort. Sie studierte dann Bildhauer in der ''Art Students League'' und Musik an der ''New York School of Music''. Sie arbeitete dann als Journalistin für die Zeitschrift ''Nos-Otras'', später als Redakteurin für ''Elite''.
Mehrere Jahre arbeitete sie als Produzentin, Regisseurin und Schauspielerin in Theateraufführungen im ''Caracas Theater Club'', dem ''Caracas Little Theater'' und dem ''Teatro Hispano del Theater Club'' zu Gunsten des Internationalen Roten Kreuzes mit. Zu komponieren hatte sie bereits als Kind begonnen. Ihre ersten Lieder, zu denen sie auch die Texte selbst schrieb, waren ''La niña luna'' und ''Soñé''. Beide wurden 1935 von Isabel Hermoso de Pérez Dupuy mit Erfolg in New York aufgeführt. Zu Vierhundert-Jahres-Feier von Caracas 1967 erschien das Album ''A mi Caracas'', auf dem sie selbst sang und sich mit der Gitarre begleitete. Sie unternahm auch Konzertreisen nach Caracas, New York, Río de Janeiro, London, Buenos Aires, Santiago, Asunción, Lima und Madrid. Zu ihren Kompositionen zählt auch ein Oratorium nach eigenen Texten.
Zwischen 1923 und 1950 arbeitete Méndez zudem als Karikaturistin und veröffentlichte 1931 in Paris das Buch '' Bisturí''. Später wandte sie sich auch der Malerei zu. 1968 fand eine Ausstellung ihrer Gemälde und Karikaturen in der Galerie ''El Muro'' statt.
1946 gründete sie das ''Movimiento de Metafísica Cristiana'' in Venezuela und verfasste in der Folgezeit zahlreiche metaphysische bzw. esoterische Schriften, die große Verbreitung in Lateinamerika und den USA fanden, darunter neben einer vierteiligen ''Metafísica'' u. a. ''Te regalo lo que se te antoje'', ''El maravilloso número 7'', ''Piensa lo bueno y se te dará'', ''¿Quién es y quién fue el Conde de Saint Germain?'', ''El libro de oro de Saint Germain'', ''Luz de los Maestros Ascendidos'', ''Misterios Develados'' und ''La Mágica Presencia''. Veröffentlicht in Wikipedia